Autonomes Königreich Skovelund

Position: Kaisergegner

Regent: Herzog Güstolf av Knäk

Weitere Persönlichkeiten: Herzogin Margereta (dessen Gattin), Karl, ihr Sohn

Hauptstadt: Anderborg

Wichtige Flüsse: Töre

Im Krieg mit: allen Kaisertreuen.

 

 

Die Herzöge von Skovelund hielten sich im Laufe der letzten Jahrhunderte auf ihrer Halbinsel immer im Hintergrund. Lediglich gegen die benachbarte Isle of Thyne und gegen Petrowalsk (gemeinsam mit Proskau) gab es Kämpfe, die aber größtenteils auf See stattfanden. Dabei ging es meist um Meeresgrenzen oder Machtbefugnisse auf See.

Als die Rebellion in Felden ausbrach und diverse ersbürgische Adelshäuser, sowie Petrowalsk sich dem Aufstand anschlossen, witterte der Herzog Güstolf av Knäk seine große Chance und rebellierte offen gegen den Kaiser. Er rief das autonome Königreich Skovelund aus, nahm also wieder denuralten kkobelunder Königstitel wieder an. Nicht nur das, also Zeichen, dass er es wirklich ernst meinte, stieß er mit seinem hochdisziplinierten Heer gen Süden.

Aktuell kämpft das skovelunder Heer in ganz Ersbürgen, wo die Fronten relativ unklar sind, weil ehemalige Großherzogtum zersplittert ist. Einige Gebiete stellen sich gegen Güstolfs Heer, andere verbündeten sich mit ihm offen und wieder andere, sympathisieren mit der Rebellion und unterstützen das Heer geheim, revoltieren aber nicht offen. Das skovelunder

 

Militär und Mode: Das skovelunder Heer gilt gemeinhin als ein sehr straff und effizient organisierter Apparat. Das Herzogtum ist das erste, welches so etwas wie Uniformen und Standardeinheiten einführte, wie etwa einheitliche Kaliber für Musketenkugeln. Zudem verfügen skovelunder Musketen über einen zuverlässigeren und einfacheren Schlossmechanismus und fallen auch durch ihre leichtere Bauweise auf, die es erlaubt, ohne Stützgabel zu schießen. Der Ruf des Heeres als das wohl fortschritlichste sowohl in Technologie als auf von der Form der Führung macht es im ganzen Kaiserreich zu einem gefürchteten Gegner. Skovelund setzt dabei vor allem auf Einfachheit und Beweglichkeit bei gleichzeitiger extremer Verlässlichkeit und Einheit der Soldaten. Dem skovelunder Heer eilt zudem noch der Ruf voraus, äußerst grausam zu sein. Dies ist ob vieler einfacher aber umso wirkungsvoller Foltermetoden die in Skovelund entwickelt wurden auch nicht ganz unbegründet. Man sollte diesen Geschichten aber nicht allzuviel Vertrauen schenken, denn die einzelnen Armeen im Kaiserreich schenken sich in puncto Grausamkeit wirklich nichts.

Aufgrund des windig-feuchten Klimas tragen Skovelunder Soldaten, als auch Zivilisten gerne schwere wollstoffe, oft auch Loden und andere gefilzte Stoffe in gedeckten Farben. Bei den Soldaten werden auffällig gelbe Lederkoller und Helme als Rüstung bevorzugt. Die dicken Ledermäntel bieten einen guten Schutz, sowohl vor Klingen, als auch Kälte. Zudem sind sie nicht anfällig für Rost, was im feuchten Skovelunder Wetter ein großer Vorteil ist.

 

Land und Leute: Das Land ist gezeichnet von einem nördlich kühlen Klima, und als Halbinsel ist das Reich zudem auch noch den starken Seewinden ausgesetzt. Es besteht zu großen Teilen aus See-, Wald- und Heidelandschaften, sowie Gebirge im Kernland. Aus diesem schlängeln sich unzählige kleine und große Flüsse Richtung Küste. Die Menschen sind sehr freundlich und untereinander sehr solidarisch eingestellt. Nach außen wirken sie so kühl wie ihr Land, doch unter sich sind sie ein fröhliches und feierfreudiges Volk. Über den Frühling und den kurzen Sommer verteilen sich sehr viele Feste. Die Nahrung setzt sich vor allem aus diversen Fischsorten und deren mannigfaltiger Zubereitung zusammen. Dabei gibt es auch sehr eigenartig Anmutende Gerichte wie den vermentierten Hering, welcher in Kleine Holzfässer mit Salzlake eingelegt langsam aber fröhlich vor sich hin gammelt. Beim Öffnen der Fässer verbreitet sich ein so unglaublicher Gestank, der den Skovelundern nicht einmal das Überraschungsmoment vor einer Schlacht genommen hat. "Ich riech die Skovelunder schon" ist eine Redewendung das sich daraus ableitet und die für großes Unbehangen vor drohender Gefahr steht.

 

Beispiel für Skovelunder Soldaten: