Fürstentum Proskau

Position: Kaisertreu

Regent:l Fürstin Jolanta ze Orpalinsky

Weitere Persönlichkeiten: Ihr Mann Fürst Ladislav von Proskau (verstorben)

Hauptstadt: Wagrowicz

Fluss: Łyszy (Lürschau)

Im Krieg mit: Petrowalsk , den Kaisergegnern & vereinzelt mit dem Sultanat.

 

 

Zwischen Proskau und Petrowalsk brodelt ein zwar unterschwelliger, aber nicht zu unterschätzender Konflikt. Nachdem Fürst Ladislav verstorben war, gelangte seine Witwe Jolanta zu großem Einfluss. Diese hat den jungen und als naiv geltenden Tzar von Petrowalsk ins Auge genommen. Würde sie diesen heiraten, hätte sie praktisch die Herrschaft über Proskau und Petrowalsk.  Die Berater des jungen Fürsten haben jedoch Lunte gerochen, und so tobt zwischen den beiden Reichen ein unsichtbarer Streit um die Herrschaft.

Proskau hat große Probleme mit den Nomadenstämmen der Khartarken, die im Süden Petrowalsks entlang der gemeinsamen Grenze leben. Teilweise konnten sie manche von ihnen aber überzeugen, für Proskau gegen Petrowalsk zu kämpfen. Ein effektives Bündnis, wenn es denn eingehalten wird. Deshalb finden sich viele Khartarken als irreguläre Truppen bei Proskauer Armee, welche als die beste leichte Kavallerie im Kaiserreich gilt. Zudem verfügt Proskau mit den Hussaria über eine starke schwere Kavallerie (Hussaria und die lászyvarischen Huszáren streiten sich unentwegt, wer nun die beste schwere Kavallerie ist). Sowohl den Khartarken, wie auch den Hussaria und Huszáren ist es zu verdanken, dass die kaiserliche Hauptstadt Hofburg zwei Mal gegen die Anamannen verteidigt werden konnte.

 

Militär und Mode:

 

Land und Leute: Oberflächlich könnte man die Proskauer für ein kaltschnäuziges, unfreundliches und machtorientiertes Völkchen halten, doch wer es einmal in den Kreis der Vertrauten geschafft hat, kann sich vor ihrer Herzlichkeit und Geschwätzigkeit kaum noch retten. Die Familie ist das Kernstück allen Lebens, und jeder gut gelittene wird großzügig dazu gezählt. Daneben lebt die proskauer Seele von einer absoluten Ehrlichkeit und Urtümlichkeit, sowohl was die Küche, die Kultur und das Verhalten angeht – Aberglaube und Frömmigkeit sind tief verwurzelt, Traditionen spielen eine große Rolle, ebenso wie der vom Mütterchen gebrannte Vodka, der gerne und reichlich bei jeder Gelegenheit hervorgeholt wird.

Aufgrund der hohen Adelsdichte ist die Schere zwischen Volk und Adel recht klein, nichtsdestotrotz legen die proskauer Edlen großen Wert auf ihren Rang und Namen, sodass sich daraus ein nahezu eigenes System der Wertschätzung entwickelt hat. Der besondere Stolz Proskaus liegt in seinem Reitereiwesen – angeblich sind die Proskauer Pferde und Reiter die feinsten des Kaiserreichs, auch wenn es zu diesem Thema immer wieder zu heftigen Diskussionen mit den Lászyvaren und den Dub-Kosaken Petrowalsks kommt, wann immer es Gelegenheit dazu gibt.

 

Beispiel Proskauer Kosakin: